Dein Hund verhält sich ungewöhnlich – könnte er dement sein?
Ähnlich wie bei Menschen kommt Demenz auch bei Hunden vor. Verhält sich Dein Hund merkwürdig? Fehlt ihm immer mal wieder die Orientierung? Oder begrüßt er Dich nicht mehr so freudig wie gewohnt? Dafür kann es natürlich viele Ursachen geben. Möglich ist jedoch auch, dass sich bei Deinem Vierbeiner eine Hundedemenz entwickelt.
Woran erkennt man Demenz beim Hund? Gibt es für Hunde-Demenz Medikamente? Und bei welchen Verhaltensauffälligkeiten solltest Du Deinen Vierbeiner unbedingt tierärztlich untersuchen lassen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um Altersdemenz beim Hund findest Du in diesem Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist eine Demenz bei alten Hunden?
- Anzeichen für Demenz beim Hund erkennen
- Diagnose von Demenz bei Hunden
- Symptome bei Demenz im Endstadium
- Lebenserwartung von Hunden mit Demenz
- Wie wird Demenz bei Hunden behandelt?
- Tipps für das Zusammenleben mit dementen Hunden
Was ist eine Demenz bei alten Hunden?
Demenz kann bei Hunden auftreten, wenn sie älter werden. Die umgangssprachlich als Demenz oder Hunde-Alzheimer bekannte Erkrankung heißt medizinisch korrekt kognitive Dysfunktion beim Hund. Gebräuchlich sind auch die aus dem Englischen abgeleitete Abkürzungen CCD (canine cognitive dysfunction) und CDS (cognitive dysfunction syndrome). Bei Hundedemenz handelt es sich um eine in der Regel altersabhängige Erkrankung.
Ähnlich wie bei der beim Menschen bekannten Altersdemenz wird eine CCD beim Hund durch das langsame Absterben von Nervenzellen im Gehirn verursacht. Über einen langen Zeitraum gehen durch diese Abbauvorgänge immer mehr Nervenzellen verloren. Heilbar ist Hundedemenz leider bisher nicht. In einem frühen Stadium erkannt, lässt sich die Erkrankung jedoch hinauszögern, sodass auch Hunde mit Demenz eine gute Lebenserwartung haben.
Eine Hundedemenz verläuft schleichend. Von den ersten Anzeichen bis zur vollen Ausprägung vergehen oft viele Jahre. Altersdemenz schränkt Deinen Hund zunehmend beim Lernen, bei seiner Orientierung, in seiner Gedächtnisleistung und bei bewussten Handlungen ein. Natürlich verändert sich das Verhalten Deines Hundes auch altersbedingt – nicht immer steckt hinter ungewohnten Reaktionen eine CCD-Erkrankung.
Da Hundedemenz vor allem bei alten Tieren vorkommt, hängt das Auftreten der ersten Symptome, die bei Deinem Hund auf Demenz hinweisen könnten, auch von der Lebenserwartung der Rasse ab. Große Hunde zeigen erste Demenz-Anzeichen manchmal bereits ab dem fünften Lebensjahr, kleine Hunde erst im Alter von etwa zehn Jahren.
Da Hundedemenz vor allem bei alten Tieren vorkommt, hängt das Auftreten der ersten Symptome, die bei Deinem Hund auf Demenz hinweisen könnten, auch von der Lebenserwartung der Rasse ab. Große Hunde zeigen erste Demenz-Anzeichen manchmal bereits ab dem fünften Lebensjahr, kleine Hunde erst im Alter von etwa zehn Jahren.
Hast Du den Verdacht, dass Dein Hund erste CCD-Symptome zeigt? Dann suche am besten tiermedizinischen Rat. Vielleicht handelt es sich bei der Wesensveränderung Deines Hundes ja tatsächlich nur um normale Alterserscheinungen. Gründliche medizinische Untersuchungen bringen außerdem Gewissheit, ob Dein Hund möglicherweise unter einer anderen altersbedingten Erkrankung leidet.
Was es bei Hunden mit einer Demenz, dem sogenannten canine cognitive dysfunction syndrome, auf sich hat, erklärt Dir Tierarzt Dr. Karim
Demenz erkennen: Das sind mögliche Anzeichen und Symptome bei Deinem Seniorhund
Auch Dein Hund bleibt nicht ewig jung. Kommt Dein Vierbeiner ins Seniorenalter, verändert sich so einiges. Auf den Gassi-Runden lässt er es ruhiger angehen, es wird weniger getobt und auch die Ausdauer lässt nach. Manche Hunde hören und sehen mit zunehmendem Alter außerdem schlechter oder müssen öfter als früher vor die Tür.
All das sind typische Alterserscheinungen, zu denen auch eine Art Altersstarrsinn und weitere Wesensveränderungen gehören können. Solche altersbedingten Veränderungen sind Teil eines normalen Hundelebens. Stellst Du Dich darauf ein, sind sie nicht weiter tragisch. Es gibt jedoch auch Verhaltensweisen, die auf eine Hundedemenz hinweisen können. Folgende Symptome weisen bei Hunden auf Demenz hin:
- Desorientierung
- Unruhe und veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus
- Verändertes Sozialverhalten
- Verlust der Stubenreinheit
- Veränderte Aktivität und Verhaltensauffälligkeiten
Welche Anzeichen für Demenz sich bei Deinem Hund zeigen, hängt davon ab, welcher Bereich des Gehirns von der Erkrankung betroffen ist. So können sich die verschiedenen Symptome äußern:
Desorientierung
Dein Hund wirkt verwirrt und findet vertraute Wege nicht mehr. Es kann sogar vorkommen, dass Dein Hund nicht mehr weiß, wo die Türen sind. Es ist möglich, dass Demenz bei Hunden dazu führt, dass die Tiere völlig orientierungslos sind: Sie stehen hinter Möbeln oder in einer Ecke und finden aus der Situation nicht heraus, bis sie abgeholt werden. Sogar der Futter- oder Wassernapf, der stets am selben Ort steht, wird nicht mehr gefunden.
Unruhe und veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus
Altersdemenz führt beim Hund oft zu Unruhe. Dein Hund wandert scheinbar ziellos umher. Er läuft dieselbe Strecke immer wieder auf und ab. Dabei hechelt er auffallend oder winselt.
Hunde mit Demenz zeigen auch nachts Unruhe: Dein Hund schläft kaum oder extrem unruhig. Er bleibt wach und zeigt ständig an, dass er auf eine Gassi-Runde gehen möchte.
Verändertes Sozialverhalten
Während Dein Hund früher nicht schnell genug an der Tür war, um Dich freudig zu begrüßen, bleibt er jetzt desinteressiert liegen. Hundedemenz kann sogar dazu führen, dass Dein Hund Streicheleinheiten verweigert und sich kaum noch anfassen lässt. Bei Hunden mit CCD fällt oft auch eine ausgeprägte Ängstlichkeit auf: Ohne ersichtlichen Grund zittert Dein Hund plötzlich bei einem vertrauten Geräusch oder er fängt sogar an zu jaulen.
Verlust der Stubenreinheit
Typisch für Hunde mit Demenz ist, dass sie plötzlich nicht mehr stubenrein sind. Gab Dein Hund Dir früher stets ein Zeichen, wenn er raus musste, erledigt er seine Geschäfte jetzt ohne Vorwarnung einfach in der Wohnung. Oder Dein Hund signalisiert Dir, dass er Gassi gehen muss – und vergisst es draußen wieder. Dafür hockt er sich dann direkt nach der Rückkehr irgendwo in die Wohnung oder pieselt an die Möbel.
Veränderte Aktivität und Verhaltensauffälligkeiten
Zu den Symptomen für Hunde-Demenz gehört außerdem eine für Dich unerklärliche Veränderung von bisher typischen Verhaltensweisen. Dein Hund verliert nicht nur die Neugier an seiner Umgebung, sondern er reagiert auch kaum oder gar nicht mehr auf Geräusche oder andere Reize. Das Öffnen der Wohnungstür interessiert einen Hund mit Demenz ebenso wenig wie Artgenossen oder die Türklingel.
Hunde mit Demenz bellen, knurren oder jaulen grundlos und zeigen deutlich Gefühls- und Stimmungsschwankungen. Mal ist Dein Hund extrem reizbar, mal aggressiv und im nächsten Moment völlig teilnahmslos. Es kann auch sein, dass ein an CCD erkrankter Hund ohne Anlass beißt oder ihm eigentlich vertrauten Personen aggressiv gegenübertritt.
Wie bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, vergisst auch Dein Hund vieles. So wissen manche Vierbeiner mit Hundedemenz nichts mehr mit ihrem Lieblingsspielzeug anzufangen oder können selbst einfache Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ nicht mehr umsetzen. Nicht selten verändern sich bei demenzkranken Hunden auch die Fressgewohnheiten: Viele Tiere haben nur noch wenig Appetit.
Wie können Demenzerkrankungen bei Hunden medizinisch diagnostiziert werden?
Auf Hundedemenz deuten die die unterschiedlichsten Symptome und Verhaltensweisen hin. Ob Dein Hund tatsächlich an Altersdemenz leidet oder eine andere Ursache vorliegt, kann mit Sicherheit nur der Tierarzt oder die Tierärztin feststellen. Hast Du den Verdacht, Dein Hund könnte betroffen sein? Dann zögere nicht und sprich untypische Verhaltensweisen Deines Hundes beim nächsten Besuch in der Tierarztpraxis an.
Für viele Erkrankungen bietet die Tiermedizin spezielle Untersuchungen und Tests, die zu einer sicheren Diagnose führen. Um Demenz beim Hund festzustellen, kommt es jedoch vor allem auf eine gute Beobachtung Deines Vierbeiners an. Denn für eine neurodegenerative Erkrankung wie CCD liefern Laboruntersuchungen oder andere Untersuchungsmethoden keine zuverlässige Diagnose.
In der Tierarztpraxis werden bei Verdacht auf Demenz bei Deinem Hund vor allem solche körperlichen Untersuchungen durchgeführt, die typische Alterserscheinungen, Schmerzen oder Erkrankungen wie Arthritis oder Blasenentzündung ausschließen. Ebenso überprüft werden Gehör, Sehvermögen und Reflexe.
Dokumentiere ungewöhnliches Verhalten, das Dir bei Deinem Hund auffällt, am besten mit Videos und zeige diese in der Tierarztpraxis. Damit unterstützt Du Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin bei der Diagnose.
Du möchtest herausfinden, ob Dein Vierbeiner möglicherweise an einer Demenz leidet? Dabei hilft Dir unser interaktiven Fragebogen, den Du ganz einfach online ausfüllen kannst.
Was tun gegen Unruhe bei Hunden mit Demenz?
Neben dem häufigen Verlust der Stubenreinheit belastet Dich vor allem die ständige Unruhe Deines an CCD erkrankten Hundes? Dann gib Deinem Vierbeiner auf keinen Fall Medikamente, die für Menschen gedacht sind! Frage in der Tierarztpraxis nach, welche Möglichkeiten es gibt. Bei Demenz gibt es für den Hund gegen nächtliche Unruhe geeignete Arznei-Mittel, mit denen Dein Liebling zur Ruhe kommt und in einen ruhigen Schlaf findet.
Ist die Demenz bei Deinem Hund noch in einem frühen Stadium, können auch verhaltenstherapeutische Ansätze helfen. Dazu gehören beispielsweise neue Wege auf den Gassi-Runden oder das Begeistern für neue Spiele, die die Gehirnleistung anregen. Manchmal gelingt es auf diese Weise, Deinen Hund geistig besser zu fordern, sodass er ausgeglichener wird und zur Ruhe kommt.
In unserem Ratgeber zum Thema Unruhe bei alten Hunden findest Du viele weitere Informationen und wertvolle Tipps, wie Du Deinen Vierbeiner beruhigen kannst.
Ein verändertes Schlafverhalten kann bei älteren Hunden auch ein Zeichen für eineDemenz sein. Auf welche Signale Du achten solltest, erklärt Dir Dr. Karim im Video
Demenz im Endstadium bei Hunden: Was sind die Symptome?
Demenz beim Hund ist ein schleichender Prozess, der mit sehr leichten Anzeichen beginnt. Wird Demenz frühzeitig entdeckt, gibt es gute Möglichkeiten, Deinem Hund ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen – auch mit CCD. Über lange Zeit schränkt die Erkrankung die Lebensfreude Deines Hundes kaum ein. Je weiter die Hundedemenz jedoch voranschreitet, umso ausgeprägter treten die Symptome in Erscheinung. Ein an Demenz leidender Hund ist im Endstadium ein kompletter Pflegefall. Dein Hund kann dann praktisch kaum noch etwas ohne Deine Hilfe.
Erreicht die Demenz bei Deinem Hund das Endstadium, sind die Symptome so ausgeprägt, dass Dein Tier sich ohne jegliche Lebensqualität nur noch quält. Besprich dann mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin, wann das Einschläfern für Deinen Hund mit Demenz eine Erlösung ist.
Wie wirkt sich Demenz auf die Lebenserwartung eines Hundes aus?
Die Diagnose canine cognitive dysfunction muss sich nicht unbedingt auf die Lebenserwartung Deines Hundes auswirken. Bei Diagnose in sehr frühem Stadium kann Dein Hund im besten Fall genauso alt werden wie gesunde Tiere der gleichen Rasse. Wird Demenz bei Deinem Hund jedoch erst festgestellt, wenn sie bereits fortgeschritten ist, verkürzt sich die Lebenserwartung erheblich. Bei sehr spät erfolgter Diagnose liegt diese meist zwischen wenigen Monaten und einem Jahr.
Wie wird Demenz bei Hunden behandelt?
Altersdemenz beim Hund ist wie beim Menschen behandelbar – aber leider, auch wie beim Menschen, nicht heilbar. Fragst Du Dich, was Du tun kannst, damit Dein Hund nicht an Demenz erkrankt? Biete ihm von Anfang an körperliche Aktivität, geistige Herausforderungen und eine artgerechte Ernährung! Damit kannst Du zwar nicht ausschließen, dass Dein Hund im Alter an CCD leidet – aber Du beugst damit so gut wie möglich vor.
Behandelt wird bei einer Diagnose im Anfangsstadium mit verschiedenen Therapieansätzen:
- Mentale Stimulation
- Medikamente und
- Spezialfutter
Mentale Stimulation
Gib Deinem Hund Beschäftigungen, die seine Gehirnleistung herausfordern. Denke Dir zum Beispiel neue Suchspiele aus, biete Deinem Hund mehr Abwechslung auf den Gassi-Runden oder geht gemeinsam zum Hunde-Sport. Vielleicht kannst Du Deinen an Demenz erkrankten Hund auch für Intelligenzspielzeuge oder das Erlernen neuer Kommandos begeistern. Alles, was die Gehirnleistung fordert, kann helfen, das Fortschreiten der unheilbaren Erkrankung hinauszuzögern.
Gerade bei Hunden mit Demenz ist es wichtig, sie richtig zu fördern – und zwar motorisch wie sensorisch. Tierarzt Dr. Karim zeigt Dir, wie einfach Du das in den Alltag integrieren kannst:
Gibt es Medikamente, die Hunden mit Demenz helfen?
Ja, es gibt wirkungsvolle Medikamente, die das Voranschreiten einer Hundedemenz – insbesondere bei Diagnose in sehr frühem Stadium – verlangsamen. Diese Arzneimittel reduzieren oder verhindern bestimmte Ablagerungen im Gehirn, was die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung der Hirnzellen verbessert.
Bei Hundedemenz im Endstadium helfen solche Medikamente oft kaum noch. Bei fortgeschrittener CCD erhalten Hunde meist Beruhigungs- und/oder Schlafmittel.
Unterstützend wirken bei Hunden gegen Altersbeschwerden und Demenz durchblutungsfördernde Präparate wie Karsivan®.
Welches Futter ist für Hunde mit Demenz geeignet?
Du erhältst im Handel spezielle Diätfuttermittel, die Antioxidantien und weitere Inhaltsstoffe zur Stärkung des Nervensystems enthalten. Du kannst aber auch das gewohnte – selbstverständlich altersgerechte – Futter selbst aufwerten: Gib beispielsweise etwas Olivenöl hinzu, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Du kannst das Futter auch mit frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln aufwerten, die L-Carnitin, Mariendistel, die Vitamine A, B, C und E oder das Antioxidans SAMe enthalten. Lass Dich im Zweifel in Deiner Tierarztpraxis zum geeigneten Hundefutter bei Demenz beraten.
Dr. Julia Fritz, Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik, gibt Dir Tipps rund um die richtige Ernährung und verändertes Fressverhalten demenzkranker Hunde:
Alltag mit Demenz: Diese Tipps erleichtern Dir und Deinem Hund das Zusammenleben
Im Anfangsstadium wirst Du im Alltag kaum spüren, dass Dein Hund an Demenz leidet. Damit Ihr aber auch bei Fortschreiten der Erkrankung gut zurechtkommt, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt:
Gassi-Runden: Ist Dein Hund es gewöhnt, sich ohne Leine im Freien zu bewegen? Dann sorge vor, falls sich Dein Vierbeiner verirrt! Verlasse Dich nicht auf den Chip, sondern statte das Halsband mit einem GPS-Tracker aus, sodass Du Deinen Hund jederzeit findest.
Alleinebleiben: Es wird immer Situationen geben, in denen Dein Hund alleine bleiben muss. Auch wenn Dein Hund es über Jahre klaglos hingenommen hat, kann es mit Hundedemenz zum plötzlichen Problem werden. Findest Du keine Aufsichtsperson, dann lasse Deinen Hund in einem Raum, den er gut kennt. Hilfreich können ruhige klassische Musik und ein getragenes Shirt einer vertrauten Person im Körbchen sein.
Routine: War Dein Hund früher begeistert von allem Neuen, so braucht ein dementer Vierbeiner vor allem Routine im Alltag. Für einen Hund mit Demenz ist Gewohntes das, was hilft, sich zu orientieren und sich geborgen zu fühlen. Verändere seine Umgebung oder seinen Schlafplatz möglichst nicht und verzichte auf Reisen mit Deinem Hund.
Futter: Oft verweigert ein Hund mit Demenz das Futter. Wärme es kurz in der Mikrowelle auf – dann riecht das Futter intensiver und verführt zum Fressen.
Stubenreinheit: Dein dementer Hund hat seinen Körper nicht mehr so unter Kontrolle wie früher. Gehe deshalb häufiger und dafür kürzer Gassi. Um Dir selbst unnötigen Aufwand zu ersparen, denke über Hundewindeln nach.
Sicherheit: Damit sich Dein dementer Hund nicht verletzt, sichere Wohnung und Garten wie bei einem Kleinkind. Beseitige zum Beispiel Stolperfallen, schütze Deinen Hund vor einem Treppensturz oder bewahre ihn davor, sich zwischen Möbeln einzuklemmen.
Die besten Tipps für einen CCD-gerechten Alltag und das Zusammenleben mit einem altersdementen Hund findest Du hier kompakt im Video:
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